Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt
An ihrer Generalversammlung wählte die Jungpartei eine starke Nachfolge ihres Präsidenten, fasste die Parole zum Basler Steuerpaket und definierte Ziele für die Zukunft der Partei.
Neuwahlen des Präsidenten
Nach vier Jahren im Vorstand und zwei erfolgreichen Jahren als Präsident verdankte die Jungpartei ihren abtretenden Präsidenten Dominik Scherrer, unter welchem die Jungpartei grosse Erfolge, wie die Unterschriftensammlung für die Renteninitiative, das Referendum zum Filmgesetz sowie eine starke Kampagne zur Ehe für alle verzeichnen konnte. Die Jungfreisinnigen sind stolz, dass sie mit dem aufstrebenden 20-jährigen Jonas Lüthy eine politisch starke Nachfolge präsentieren können. Lüthy hat sein Können bereits mehrfach unter Beweis gestellt, z.B. als Gewinner des Schweizer Wettbewerbs “Jugend debattiert” sowie mit zwei souveränen Auftritten in der Politiksendung “SRF-Arena”. Lüthy wirkt seit 2020 sowohl im kantonalen als auch im nationalen Vorstand der Jungpartei, wo er durch die Professionalisierung des digitalen Auftritts prägende Akzente setzen konnte. Neu-Parteichef Jonas Lüthy sagt zu seiner Wahl: “Ich freue mich riesig auf diese neue Herausforderung und bin hochmotiviert, die Jungfreisinnigen als starkes Team in die Zukunft zu führen. Ziel unseres Engagements wird sein, den jungen Menschen, welchen die bevormundende und illiberale Politik Basels missfällt, eine starke Stimme zu verleihen.”
Ziele für die Zukunft der Partei
Die Partei hat sich ehrgeizige Ziele für die kommenden Jahre gesetzt und will ihren organisatorischen Fokus auf drei Kernbereiche legen: Aktivitätssteigerung, verstärkte Präsenz der Partei im öffentlichen Diskurs und Mitgliederwachstum. Die drei Kernbereiche bedingen sich gegenseitig und sind essentiell für den Erfolg der politischen Inhalte der Jungfreisinnigen. Die liberale Jungpartei sieht grosses Potential darin, im rot-grün dominierten Basel eine konstruktive liberale Oppositionspolitik zu betreiben und der Bevölkerung die Folgen von fehlgeleiteter linker Politik aufzuzeigen.
Einstimmiges JA zum Basler Steuerpaket
Ausserdem fasste die Basler Jungpartei ihre Parolen zum Basler Steuerpaket, der einzigen kantonalen Vorlage vom 12. März, welche der Riehener Gemeinderat Patrick Huber pointiert präsentierte. Trotz dem Umstand, dass die Steuersenkungen weit unter dem liegen, was die Jungpartei in Anbetracht des enormen Budgetüberschusses der vergangenen Jahre für angemessen hält, wurde der parlamentarische Kompromiss einstimmig angenommen. Es ist höchste Zeit, dass die Bevölkerung von der überdurchschnittlich hohen Steuerlast befreit wird und endlich von den massiven Überschüssen profitiert. Mit der hohen Inflation ist der Zeitpunkt für eine Entlastung ideal.
Kontakt:
David Mumenthaler, Vizepräsident Jungfreisinnige Basel-Stadt, david.mumenthaler@jfbs.ch
Jonas Lüthy, Präsident Jungfreisinnige Basel-Stadt, jonas.luethy@jfbs.ch